Technische Daten |
Hersteller |
Kyocera Corporation, Tokyo, Japan |
Typ |
Yashica Samurai x3.0 (= 3facher optischer Zoom) |
Einführung |
1987 |
Ausverkauf |
ca. 1990 |
Neupreis |
ca. 600 DM / 300 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Halbformat, Negativfläche 24x17mm, DX-Kontakte für 50-3200 ASA-Filme |
Fokussierung |
Autofokus, passiv, ein Phasendifferenz-Liniensensor, mittels teildurchlässigem Spiegel und Hilfsspiegel TTL-abgegriffen, 1m bis Unendlich |
Objektiv |
3,5-4,3 / 25-75 (14 Elemente in 13 Gruppen) (ca. 35 - 105mm KB-Äquivalent) |
Bajonett |
ohne |
Filtergewinde |
M 49 |
Objektivschutz |
mitgelieferter Deckel |
Verschluß |
1 - 1/500 Sek. stufenlos, Blenden-Zentralverschluß |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik, Meßmethode mittenbetont integral |
Blitz |
eingebauter Blitz mit Leitzahl ca. 12, Synchronzeit 1/90 sek., Belichtungssteuerung durch automatische Leitzahlrechnung (die Kamerablende wird zur Entfernung passend eingestellt) |
Sucher |
Spiegel-Reflex-Sucher, ca. 83% der Negativfläche sichtbar, Mattscheibe mit AF-Feldmarkierung, Blitz- und Fokus-Kontroll-LEDs, Dioptrienkorrektur +1 bis -4, rückseitiges LCD-Display mit Anzeige diverser Aufnahmeparameter |
Filmtransport |
motorisch vorwärts und rückwärts, ca. 2 Bilder / Sekunde, |
Selbstauslöser |
Elektronisch, ca. 10 Sekunden Vorlauf |
Stromversorgung |
Lithiumbatterie 2CR5, 6 Volt; zusätzlich fest eingebaute Lithium-Speichererhaltungsbatterie (nur durch Servicepersonal wechselbar) |
Abmaße |
67 x 120 x 126 mm |
Gewicht |
570 Gramm |
Sonstiges |
Befestigungsgewinde für größeren Blitz. Dieser koppelt nicht elektrisch mit der Kamera, sondern ein Kunststoffelement verdeckt den in der Kamera verbauten Blitz. Der Zusatzblitz wird dann optisch ausgelöst, wenn der eingebaute Blitz zündet.
Möglihkeit zur Einbelichtung von Datum und Uhrzeit in das Bild (Kalenderfunktion bis zum Jahr 2019) |
Bemerkungen |
Die Kamera wurde sowohl mit Yashica- als auch mit Kyocera-Logo verkauft. Die Kamera wird mit beiden Händen umschlossen und deswegen sehr ruhig gehalten. Es gab sowohl Linkshänder- als auch Rechtshänder-Versionen.
Im Gegensatz zu den früheren Halbformatkameras wie z. B. der Olympus Pen mit den dafür typischen Hochformat-Aufnahmen wird der Film von unten nach oben transportiert, so entstehen trotz der halbierten Negativfläche bei normaler Kamerahaltung Querformat-Aufnahmen.
Falls die Batterie gesucht und nicht gefunden wird: sie wird unter dem großen Handgriff eingelegt.
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