Technische Daten |
Hersteller |
Voigtländer, Braunschweig |
Typ |
Vitrona |
Einführung |
1964 |
Ausverkauf |
1967 |
Neupreis |
285 DM / 145 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Negativfläche 24x36mm |
Optik |
Voigtländer Lanthar 2,8/50 (3 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1 m bis Unendlich |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
einfach |
Verschluß |
Prontor 250 1/30-1/250 Sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
ohne, jedoch automatische Blendeneinstellung passend zur eingestellten Entfernung im Blitzbetrieb (Leitzahlautomatik) |
Blitz |
eingebaute Elektronenblitzröhre |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Leuchtrahmen-Sucher, Bildfeld- und Parallaxmarkierungen, Frontlinse verspiegelt, Betrachtungsmaßstab 1:1 |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
130 x 98 x 74 mm |
Gewicht |
650 Gramm |
Sonstiges |
Filmmerkscheibe im versenkten Rückspulrad, Stativgewinde, Drahtauslösergewinde in der Auslöserunterseite, nicht selbstrückstellendes Filmzählwerk auf der Unterseite |
Bemerkungen |
Die Vitrona ist die este Kamera des Weltmarktes, die eine eingebaute Elektronenblitzröhre besitzt. Allerdings ist die Stromversorgung extern, mit der Kamera mitgeliefert wurde ein per Bajonett einrastender Griff, in den mehrere Rundbatterien eingelegt werden mußten. Der Griff ist aus Kunststoff und fehlt heute bei den meisten Exemplaren.
Die Ladekontrollampe auf der Kameraoberseite ist auch im Sucher zu sehen.
Da die Kamera relativ teuer war und außer dem Blitz nichts besonderes bietet, konnten lediglich ca. 22.000 Exemplare verkauft werden. Zum Vergleich: Die Vito CD mit eingebautem Belichtungsmesser und Anschlußmöglichkeit für herkömmliche Blitzgeräte kostete nur 159 DM. |