Technische Daten |
Hersteller |
Voigtländer, Braunschweig |
Typ |
Perkeo (Version I, Typ 170/99) |
Einführung |
1950 (gezeigte Version ab 1953) |
Ausverkauf |
1957 |
Neupreis |
ca 160 DM / 80 Euro |
Filmtyp |
Rollfilm 120 (BII8), Negativfläche 6x6 cm |
Optik |
Voigtländer Color-Skopar 3,5/80 |
Blendenbereich |
3,5 - 16 |
Entfernungseinstellung |
1 m bis Unendlich |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
einfach |
Verschluß |
1 - 1/300 Sek. und "B"; Prontor SVS |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Blitzschuh ohne Mittenkontakt, PC-Buchse |
Sucher |
Fernrohr-Sucher |
Selbstauslöser |
mechanisch, ca. 10 Sekunden |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
127 x 88 x 46 mm (geschlossen)
127 x 88 x 97 mm (aufnahmebereit) |
Gewicht |
525 Gramm |
Sonstiges |
verschließbares rotes Filmtransportkontrollfenster, Verschluß muß separat gespannt werden, Doppelbelichtungswarnung (keine Sperre) |
Bemerkungen |
Die Perkeo ist umwesentlich größer als eine KB-Klappkamera (z. B. Vito). Ihr Name bezieht sich vermutlich auf den Spitznamen des kleinwüchsigen Hofnarren Clemens Pankert (um 1720 am Hof des pfälzischen Kurfürsten Karl III. Philipp).
Wie damals üblich gab es die Kamera auch mit anderen (einfacheren) Verschlüssen und Objektiven zu günstigerem Preis. Das Spitzenmodell Perkeo E hatte sogar einen (allerdings ungekuppelten) Entfernungs-Meßsucher. |