Technische Daten |
Hersteller |
vermutlich fleißige Chinesen |
Typ |
Genius 135 |
Einführung |
unbekannt, möglicherweise 1990er Jahre |
Ausverkauf |
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Neupreis |
unbekannt |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135 |
Optik |
vermutlich Kunststoff-Meniskuslinse |
Blendenbereich |
vermutlich 8 oder 11 |
Entfernungseinstellung |
Fixfokus |
Fokussierung |
entfällt |
Bajonett |
ohne |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
ohne |
Verschluß |
vermutlich 1/125 Sek. |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
ohne |
Sucher |
einfacher Fernrohrsucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
106 x 58 x 46 mm |
Gewicht |
80 Gramm (mit Film) |
Sonstiges |
Filmzählwerk, gewölbte Filmbühne |
Bemerkungen |
So wie es in den 1970er Simpel-Pocketkameras gab, die die Kassette nicht komplett umschlossen (um möglichst klein und preiswert sein zu können), ist die Genius 135 auch gebaut:
Die Filmpatrone bleibt sichtbar, lediglich die Patronenöffnung ist lichtdicht mit dem Gehäuse verbunden. Der Film wird nicht aufgewickelt, sondern lediglich durch einen linearen Schieber Bild für Bild in eine runde Kammer geschoben und zum Schluß durch ein Rändelrad wieder in die Filmpatrone gezogen. Die Filmführung ist aufgrund der Meniskuslinse gewölbt, es gibt nur eine Festzeit und eine Festblende. In Verbindung mit dem 400ASA-Film entstehen bei Sonnenschein und Außenaufnahmen erstaunlich oft brauchbare Negative. |
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