Technische Daten |
Hersteller |
Rollei-Werke Franke & Heidecke, Braunschweig |
Typ |
E 36 RE
(E = externer Sensor, 36 = LZ bei 18 DIN, RE = Rationelle Energiedosierung) |
Einführung |
Frühjahr 1973 |
Ausverkauf |
1981 |
Neupreis |
540 DM / 270 Euro |
Blitztyp |
Stabblitz |
Leitzahl |
51 bei 21 DIN / 100 ASA |
ausgeleuchteter Bildwinkel |
45° x 60° = 32 mm Objektivbrennweite bei Kleinbild |
Blitzleuchtzeit |
1/400 - 1/40 000 sec. |
Blitzsteuerung |
manuell, Computer (3 Arbeitsblenden nutzbar) |
Bedienelemente |
Umschalter "Manuell, Computer", Ein-Aus-Schalter, Testblitzauslöser |
Kontakte |
PC-Buchse, Buchse für externen Sensor |
Farbtemperatur |
5500 Kelvin |
Stromversorgung |
Spezial-Akku (12 Volt, 0,5 Ah NiCd) |
Abmaße |
260 x 112 x 87 mm (ohne Halteschiene) |
Gewicht |
850 Gramm (ohne Halteschiene, jedoch mit Akkus) |
Sonstiges |
Der externe Sensor beinhaltet nur den Si-Fototransistor (15° Meßwinkel) und keine weitere Elektronik. |
Bemerkungen |
Die Synchronspannung beträgt weit mehr als 200 Volt, ist also für fast alle aktuelle Kameras erheblich zu hoch.
Die notwendigen Akkus sind längst nicht mehr erhältlich, Ersatz in Stab ist schwierig, da der Platz im Akkufach sehr begrenzt ist. Eventuell lassen sich Zellen aus dem Modelbaubereich einsetzen.
Dieser Blitz war einer der ersten überhaupt, der die Blitzröhre mittels Thyristorschaltung vom Elko trennen konnte und somit nicht benötigte Energie speichern konnte, was kürzere Blitzfolgezeiten und erheblich größere Blitzzahl pro Akkuladung erzielte als die seinerzeit am Markt befindlichen Blitzgeräte. Diese Sparschaltung war eine der Höhepunkte der photokina 1972 (gezeigt von verschiedenen Anbietern), die entsprechenden Geräte kamen allerdings erst im Laufe des Jahres 1973 auf den Markt.
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