Technische Daten |
Hersteller |
Rollei-Werke Franke & Heidecke Braunschweig |
Typ |
Rollei A 110 |
Einführung |
1974 |
Ausverkauf |
1981 |
Neupreis |
548 DM / 275 Euro |
Filmtyp |
Pocket - Kassetten (Typ 110), 13x17 mm
64 - 500 ASA Codierungen werden abgetastet |
Optik |
Tessar 2,8/23 (4 Elemente) |
Blendenbereich |
3,5 - 22 |
Entfernungseinstellung |
0,95 m bis Unendlich, zusätzlich Entfernungssymbole |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
Plastikdeckel |
Filtergewinde |
M22 x 0,5 |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
4 - 1/400 Sek. stufenlos |
Belichtungsmessung |
Silizium-Zelle neben der Linse, Programmautomatik |
Blitz |
Anschluß für Spezialblitz, Blitzbelichtungsmessung |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, Bildfeldmarkierungen eingeätzt, Entfernungsskala eingespiegelt, Unter- und Überbelichtungswarnung auf Knopfdruck eingeblendet |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
Quecksilberzelle 5,6 Volt PX 27 |
Abmaße |
84 x 44 x 30 mm (geschlossen)
100 x 44 x 30 mm (aufnahmebereit) |
Gewicht |
185 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde, Blitzbelichtungsmessung durch Schließen des Verschlusses bei Erreichen der nötwendigen Belichtung (Blitz brennt weiter ab) |
Bemerkungen |
Entwickelt hat sie der Konstrukteur Heinz Waaske nach seiner Maßgabe "Kamera nicht größer als zweimal die Filmkassette", was ihm mit Hilfe etlicher trickreicher Planetengetriebe und Zahnstangen auch gelang. So ist die Kamera sogar kleiner als die Fimschachtel. Die A110 ist die Nachfolgeentwicklung der A26. Der Halter für Blitzwürfel wurde damals aufgrund des ähnlichen Aussehens "Campingklo" genannt.
Die Kamera wurde auf der photokina 1974 vorgestellt, aufgrund von diversen finanziellen Problemen der Firma Rollei war sie erst ab Herbst 1975 erhältlich. In verschiedenen Ausführungen entstanden etwa 200.000 Exemplare. |