Technische Daten |
Hersteller |
Asahi Optical Corporation, Tokyo, Japan
assembled in Philipines |
Typ |
MZ-50 |
Einführung |
1997 |
Ausverkauf |
2001 |
Neupreis |
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Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, 25-5000 ASA automatisch oder manuell |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Autofokus, 1 AF-Feld, abschaltbar |
Bajonett |
Pentax K-AF |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschlußzeiten |
30 - 1/2000 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
Zeitautomatik, Blendenautomatik, Vollautomatik, Motivprogramme, manuell, 2-Zonen-Matrixmessung, Belichtungskorrektur +/- 3 Blendenstufen |
Blitz |
eingebaut, manuell ausklappbar, Leitzahl 11, Normschuh mit TTL-Kontakten |
Sucher |
Pentaspiegel-Sucher, Mattscheibe mit AF-Markierungen, beleuchtetes LCD-Display (Zeit, Blende, Blitzsymbol usw.), 92% Bildfeldabdeckung, zusätzlich LCD-Schulterdisplay |
Selbstauslöser |
elektronisch, ca. 12 Sekunden |
Stromversorgung |
2x 3V Lithiumbatterien CR2 |
Abmaße |
135 x 90 x 62 mm |
Gewicht |
360 Gramm |
Sonstiges |
Buchse für elektrischen Auslöser, Winder (ca. 2 Bilder/sec.), Kontrollton für AF und Blitz (abschaltbar), optionaler Batteriegriff FG für 4 Mignonzellen |
Bemerkungen |
Die Kamera ist größtenteils aus Kunststoff gefertigt, auch das Bajonett. Es gibt kein Daumenrad, sondern einen Bedienhebel um den Auslöser, wie er in vielen digitalen Kompaktkameras zur Brennweitenverstellung vorhanden ist.
Wie bei etlichen Pentax MZ-Kameras ist die Schwachstelle das Kunststoffritzel auf der Motorwelle, das den Spiegel nach Auslösung wieder herunterklappt (siehe Bild oben). Es altert und wird spröde, bis es auf der Welle durchrutscht. Außer einem summenden Motorgeräusch passiert nichts mehr, die Kamera ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden. (Als die Reparatur noch von Pentax durchgeführt wurde, kostete der Austausch etwa 150 Euro.) |
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