Technische Daten |
Hersteller |
Olympus Optical Co, Tokyo, Japan |
Typ |
OM-40
In Amerika: OM PC |
Einführung |
1985 |
Ausverkauf |
1987 |
Neupreis |
548 DM / 280 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, DX-Kontakte (ohne manuelle Korrekturmöglichkeit), manuell auf 25 - 3200 ASA einstellbar |
Fokussierung |
manuelle Fokussierung am Objektiv |
Bajonett |
Olympus OM-Bajonett |
Verschlußzeiten |
2 - 1/1000 Sek. und "B", Tuch-Schlitzverschluß, horizontal ablaufend |
Belichtungsmessung |
mittenbetont integrale Zeitautomatik, auf Mehrfeldmessung (ESP) umschaltbar, manueller Modus, Programmautomatik
Belichtungskorrektur +/- 2 Blenden in 1/3-Stufen Belichtungsmessung für Sucheranzeige mittels teildurchlässigem Spiegel abgegriffen autodynamische Verschlußsteuerung TTL-OTF durch das vom Film reflektierte Licht |
Blitz |
Blitzschuh mit Blitzsteuerung TTL-OTF durch das vom Film reflektierte Licht, Syncronzeit 1/60 sek.
Mittels Blitzkabel (in Schuh gesteckt) können maximal 9 Olympus-T-Blitze simultan gezündet und autodynamisch gesteuert werden. |
Sucher |
Pentaprisma-Sucher, 93% der Negativfläche angezeigt. Zeitenanzeige durch von LEDs beleuchtete Zahlenfelder |
Selbstauslöser |
elektronisch, 12 Sekunden Vorlauf; gleichzeitig Spiegelvorauslösung |
Filmtransport |
manuell oder durch ansetzbaren Winder (2,5 B/s) oder Motor Drive (3,5 B/s) |
Stromversorgung |
2 Silberoxid-Knopfzellen SR44 |
Abmaße |
136 x 86 x 53 mm |
Gewicht |
460 Gramm |
Sonstiges |
Griffmulde an der Vorderseite für die Finger der rechten Hand |
Bemerkungen |
Nachfolgerin der OM-20 mit der Programmautomatik der OM-2SP und einzige "zweistellige" Consumerkamera mit TTL-Blitzsteuerung. Die Programmautomatik funktionert mit allen Objektiven des OM-Systems, es mußten keine neuen Optiken gekauft werden. Die OM-Kameras außer OM-2SP und OM-40 schließen den Blendenhebel immer vollständig, so daß der manuell vorgewählte Wert erreicht wird. Die OM 2SP / OM 40 können den Blendenhebel an jeder Stelle anhalten, so daß jede beliebige Blende bis zum manuell vorgewählten Maximalwert erzielt werden kann. Zweckmäßigerweise stellt man den Blendenring auf die kleinstmögliche Blende, so daß alle Blendenwerte möglich sind. Jedoch macht die aufwendigere Steuerung dieses Hebels die Kamera etwas lauter und langsamer als ihre Vorgängerin.
Da die verwendeten Schaltkreise im Laufe der Zeit recht hohe Fehlströme aufweisen, ist es leider häufig der Fall, daß die OM-40 mit einem Satz Batterien nicht allzulange auskommt. 2 Alkalizellen pro Monat oder Quartal ist ein durchaus vorkommender Verbrauch; beim Wegpacken der Kamera sollten die Batterien entnommen werden. |