Technische Daten |
Hersteller |
Nippon Kogaru (kurz Nikon), Tokyo, Japan |
Typ |
Nikkormat FT2 |
Einführung |
1975 |
Ausverkauf |
1977 |
Neupreis |
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Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, 12 - 1600 ASA einstellbar |
Fokussierung |
manuelle Fokussierung |
Bajonett |
Nikon F-Bajonett mit "Hasenohr"-Meßwerkskupplung |
Verschlußzeiten |
1 - 1/1000 Sek. und "B", Copal Square Metall-Lamellen-Schlitzverschluß, vertikal ablaufend |
Belichtungsmessung |
mittenbetont integrale Offenblend-Nachführmessung mit CdS-Zelle |
Blitz |
PC-Buchse für "X" und "M", automatische Umschaltung je nach gewählter Verschlußzeit |
Sucher |
Pentaprisma-Sucher, Mattscheibe mit Mikroprismenkreis und Schnittbildkeil, eingespiegelte Anzeige der eingestellten Belichtungszeit, Abgleich-Galvanometernadel im Sucher und auf Deckkappe sichtbar |
Selbstauslöser |
mechanisch, ca 10 Sek. Vorlauf |
Filmtransport |
manuell |
Stromversorgung |
Knopfzelle 1,5 Volt LR44/AG13 |
Abmaße |
148 x 95 x 54 mm |
Gewicht |
765 Gramm |
Sonstiges |
Spiegelarretierung, Drahtauslösergewinde, Stativgewinde, Abblendvorschauknopf |
Bemerkungen |
Die FT2 wurde nur zwei Jahre gebaut, dann stellte Nikon auf die Ai-Blendenkupplung um, die "Hasenohren" der Objektive und das "Ritsch-Ratsch" bei jedem Objektivwechsel waren nicht mehr erforderlich.
Die FT2 war der Nachfolger der Nikkormat FTN von 1967, wesentliche Änderungen waren der fest montierte Blitzschuh mit Mittelkontakt, dem Schnittbildkeil im Sucher und der kunststoffüberzogene Schnellschalthebel. Außerdem benötigt die FT2 keine Quecksilberbatterien mit 1,35 Volt, sondern nutzt die auch heute noch erhältlichen 1,5-Volt-Knopfzellen. |