Technische Daten |
Vertrieb
Hersteller |
Minolta Camera Co., Osaka, Japan |
Typ |
Hi-Matic F |
Einführung |
1972 |
Ausverkauf |
|
Neupreis |
|
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, 25 - 500 ASA einstellbar |
Optik |
Rokkor 1:2,7/38, 4 Elemente in 3 Gruppen |
Blendenbereich |
2,7 - 23 |
Entfernungseinstellung |
0,8 m bis Unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
ohne |
Objektivschutz |
Kunststoff-Deckel |
Filtergewinde |
M 46 |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
Seiko ESL Programmverschluß (dient gleichzeitig als Verschluß und Blende), 4 - 1/724 Sek. |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik, CdS-Zelle innerhalb des Filtergewindes |
Blitz |
Standard-Blitzschuh mit X-Mittenkontakt und automatischer mechanischer Synchronzeiteinschaltung 1/20 sek. (Sic!) und Flashmatic-Blitzbelichtung, zusätzlich PC-Buchse |
Sucher |
Schnittbild-Meßsucher mit Parallaxmarken und Unterbelichtungswarnung |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
2x Quecksilberzelle PX640 |
Abmaße |
113 x 73 x 54 mm |
Gewicht |
350 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde |
Bemerkungen |
Die Kamera hat laut Bedienungsanleitung wirklich eine Synczeit von 1/20 Sekunde! Das ist leider nicht freihandtauglich.
Die notwendigen Quecksilberbatterien sind seit langem nicht mehr erhältlich. Entweder man fertigt sich zwei Adapter für je eine Hörgeräte-Zink/Luft-Batterie oder man setzt in ein Fach zwei 625 Alkaline-Zellen und brückt das zweite Fach. Dabei ist bei abweichender Batteriespannung und Diafilm-Nutzung eine Belichtungskorrektur nötig, da die Kamera die konstante Spannung von 2,7 Volt für korrekte Belichtung benötigt.
Die Flashmatic ist eine automatische Leitzahlrechnung, an einem extra Ring wird die Blitzleitzahl (LZ 7-56) eingestellt und dann die Blende zusammen mit dem Entfernungsring eingestellt. Bei Verwendung der PC-Buchse muß irgendetwas in den Blitzschuh geschoben werden, da die Umschaltung auf Synch-Zeit nur dort abgetastet wird. |