Technische Daten |
Vertrieb
Hersteller |
Lomografische Gesellschaft, Wien, Österreich
Made in China |
Typ |
Spinner 360° |
Einführung |
2010 |
Ausverkauf |
|
Neupreis |
125 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, gesamte Filmbreite belichtet |
Optik |
Brennweite nicht angegeben, senkrechter Bildwinkel ca. 60° |
Blendenbereich |
Offenblende 8, durch Lochblende auf 16 veränderbar |
Entfernungseinstellung |
ohne |
Fokussierung |
Fixfocus |
Bajonett |
ohne |
Objektivschutz |
durch mitgelieferten Schnappdeckel bzw. durch mitgelieferte Streulichblende |
Filtergewinde |
M52 |
Vergütung |
vermutlich einfach |
Verschluß |
entfällt |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Standard-Blitzfuß ohne Mittenkontakt (reiner Zubehörschuh) |
Sucher |
ohne |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
98 x 75 x 82 mm (ohne Handgriff)
Ø44 x 121 mm (Handgriff |
Gewicht |
300 Gramm (Kamera mit Griff, ohne Streulichtblende) |
Sonstiges |
Stativgewinde, Wasserwaage |
Bemerkungen |
Die Kamera wird mittels der Schnur "aufgezogen" und dreht sich dann um ca. 360°, während sie durch einen Schlitz die gesamte Filmbreite inkl. der Perforationslöcher belichtet. Zum Rückspulen und zwischen den Aufnahmen muß der Verschluß mittels des Blendenschieber geschlossen werden.
Da übliche Negativstreifenhalter für Flachbettscanner nur Aussparungen für ca. 24mm Bildhöhe haben, wurde ein spezieller Scanhalter für 39 Euro angeboten, mit dem die gesamte Filmbreite gescannt werden kann. Natürlich sind die Perforationslöcher des Films und die Randeinbelichtungen des Filmherstellers mit im Bild.
Die Belichtungszeit entsteht durch die möglichst gleichmäßige Bewegung der Öse beim Belichten, diese wird nicht einfach losgelassen, sondern von Hand gebremst eingezogen. Die Wasserwaage ist mit blau gefärbter Flüssigkeit gefüllt, darauf ist ein über einen Ball springender Delphin abgebildet. |