Technische Daten |
Vertrieb
Hersteller |
Lomografische Gesellschaft, Wien, Österreich
Made in China |
Typ |
Diana F+ |
Einführung |
2007 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
80 Euro |
Filmtyp |
120er Rollfilm, Negativformat 5,2 x 5,2 cm (Masken für 4,6 x 4,6 und 4,2 x 4,2 mitgeliefert) |
Optik |
75 mm Kunststoff-Meniskuslinse |
Blendenbereich |
11, durch Lochblende auf 16 und 22 abblendbar, zusätzlich Lochblende |
Entfernungseinstellung |
1 m bis unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
ohne |
Objektivschutz |
durch mitgelieferten Plastedeckel |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
ohne |
Verschluß |
ca. 1/60 und "B" |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Diana-Buchse (2 Stifte am Blitz), Norm-Blitzschuh-Adapter mit Mittelkontakt mitgeliefert, Aufsteckblitz für 1 Mignonzelle, Leitzahl ca. 5 |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
132 x 91 x 82 mm |
Gewicht |
270 Gramm inkl. Film, Blitz und Batterie |
Sonstiges |
Mitgelieferte Sperrklinge für "B"-Stellung des Auslösers, da kein Drahtauslöser - Anschluß vorhanden ist; keine Doppelbelichtungssperre, farbige Filterfolien für den Blitz mitgeliefert |
Bemerkungen |
Ursprünglich war die Diana eine simple, billige Plastekamera mit Blitzbirnchen-Aufsteckblitz, die ab ca. 1960 in Hong Kong hergestellt wurde. Der Neupreis damals war etwa 1 US-Dollar. Im Zuge des Lomo-LowTech-Revivals ließ die Lomografische Gesellschaft die Kamera wieder aufleben. Verbessert wurde der Blitz (Elekronenblitz statt Blitzbirnchen), es gibt ein abnehmbares Objektiv und eine Pinhole-Stellung des Lochblendenhebels. Die optischen Eigenschaften blieben unverändert, da Vignetierung, Farbverfälschungen (durch die unvergütete Plastelinse) und ggf. undichte Rückwand zum Lomo-Charme beitragen. |
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