Technische Daten |
Hersteller |
Leica Camera AG, Solms (bei Wetzlar) |
Typ |
M8 |
Einführung |
Herbst 2006 |
Ausverkauf |
Ende 2009 |
Neupreis |
4200 Euro |
Sensortyp |
27 x 18 mm CCD, 3936 x 2626 Pixel (10,3 Megapixel)
160 bis 2500 ASA einstellbar
1,33fache scheinbare Brennweitenverlängerung gegenüber KB-Vollformat |
Speichermedium |
SD-Karte bis 2 GB (nach Firmwareupdate auch SDHC bis 32 GB) |
Speicherformat |
JPEG oder RAW (DNG) |
Fokussierung |
manuelle Fokussierung |
Bajonett |
Leica M-Bajonett mit 6-Bit-Objektivcodierung |
Verschlußzeiten |
33 - 1/8000 Sek. und "B", Metall-Lamellen-Schlitzverschluß, vertikal ablaufend |
Belichtungsmessung |
sehr stark mittenbetont integrale Zeitautomatik, manueller Modus |
Blitz |
Blitzschuh mit TTL-Blitzsteuerung GNC (Guide Number Control), Synchronzeit 1/250 sek |
Sucher |
gekuppelter Mischbild-Meßsucher mit eingespiegelten Bildfeldmarken und automatischem Parallaxausgleich für 28/90 mm, 24/35 mm und 50/75 mm
Anzeige der Belichtungszeit und Blitzsymbol |
Anzeigen |
2,5" TFT-LCD-Monitor mit 230.000 Bildpunkten, zusätzlich LCD-Display auf der Kamera-Oberseite mit Anzeige der verbleibenden Aufnahmen |
Selbstauslöser |
elektronisch, 2 oder 10 Sekunden Vorlauf |
Aufnahmefrequenz |
ca. 2 B/s |
Schnittstellen |
USB 2.0 |
Stromversorgung |
LiIon-Akku 1900mAh |
Abmaße |
139 x 80 x 37 mm |
Gewicht |
545 Gramm (ohne Akku und Speicherkarte) |
Sonstiges |
optionaler Zusatz-Griff ohne elektrische Funktion |
Bemerkungen |
Leica-M-typisch muß die Bodenplatte abgenommen werden, um Akku bzw. Speicherkarte zu wechseln.
Da die Objektive keinerlei Übertragung der eingestellten Blende an die Elektronik aufweisen, sitzt links oben neben dem roten Leica-Logo eine weitere Meßzelle, anhand deren die Kamera die eingestellte Blende abschätzt.
Ein fast baugleiche Nachfolgekamera (M8.2) hat folgende Verbesserungen: leiserer Verschluß (bis 1/4000 sek, 1/180 Sync-Zeit) und kratzfestes Displayschutzglas. Die M8 konnte bei Leica mit diesen Funktionen nachgerüstet werden. |