Technische Daten |
Hersteller |
Fujifilm Corporation, Tokyo, Japan
Made in Japan |
Typ |
X-E2 |
Einführung |
Herbst 2013 |
Ausverkauf |
Mitte 2017 |
Neupreis |
900 Euro |
Speicherkartentyp |
SD/SDHC/SDXC-Karten bis ca. 256 GB |
Bildformat |
JPEG / RAW |
Auflösung |
4.896 x 3.264 Pixel
23,6 x 15,8 mm APS-C CMOS-Sensor mit 16,3 Millionen Pixeln |
Optik |
je nach Objektiv |
größte Blende |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Autofokus, Ermittlung durch Bild-Sensor mittels Kontrasterkennung und 49 zwischen Bildpixeln angeordneten Phasenerkennungs-Meßfeldern |
Bajonett |
Fuji-XF-Bajonett (nicht mit dem alten Fujica-X-Bajonett kompatibel) |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschlußzeiten |
30 - 1/4000 Sek. mechanisch |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik oder manueller Modus, Matrixmessung, mittenbetonte Integralmessung oder Spotmessung, TTL-Blitzmessung durch Vorblitz |
Empfindlichkeit |
200 bis 25.600 ASA automatisch oder manuell wählbar |
Blitz |
manuell ausklappbar, Leitzahl 7, zusätlich Norm-Blitzschuh mit Fuji-TTL-Kontakten |
Sucher |
elektronischer Sucher (2.360.000 Sub-Pixel, mit Dioptrien-Korrektur),
TFT-Display 3 Zoll abschaltbar, 1.040.000 Sub-Pixel |
Selbstauslöser |
Elektronisch, 10 Sekunden Vorlauf |
Schnittstellen |
USB 2.0, HDMI, kombinierte 2,5mm-Klinkenbuchse für externes Stereomikrofon und elektrischen Fernauslöser |
Stromversorgung |
Lithium-Akku NP-W126 7.2V 1200 mAH |
Abmaße |
129 x 75 x 37 mm |
Gewicht |
370 Gramm |
Sonstiges |
Simulation einiger Fujifilme (z. B. Velvia), Full-HD-Filme möglich 1920 x 1080 Pixel, H264, 60 Fps), Drahtauslösergewinde im Auslöser, Steuerung und Bildübertragung über WLAN |
Bemerkungen |
Der Sensor hat kein Bayer-Pattern (mit 2x2-Pixel-Matrix) wie fast alle anderen Sensoren der anderen Kamerahersteller, sondern das Fuji-X-Trans-Pattern, bei dem sich die Farben in einer 6x6-Matrix wiederholen, außerdem ist in jeder Matrix ein grünempfindliches Pixel mit der vierfachen Fläche der anderen Pixel vorhanden. Moiré soll so ohne Anti-Aliasing-Filter vor dem Sensor vermieden werden, außerdem wird das Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten verringert.
Der Sucher schaltet auf Wunsch durch einen Näherungssensor automatisch zwischen Display und Videosucher um.
Die Kamera hat ein sehr "klassisches" Bedienkonzept: Es gibt kein Moduswahlrad, sondern ein Zeitenrad mit der Zusatzstellung "A", die meisten Fuji-Objektive haben einen Blendenring (ebenfalls mit zusätzlicher "A"-Stellung) und hinter dem Auslöser sitzt ein Belichtungskorrekturrad.
Für Programmautomatik stellt man Zeitenrad und Blendenring auf "A", für Blendenautomatik wählt man die gewünschte Belichtungszeit am Zeitenrad vor und stellt den Blendenring auf "A", für Zeitautomatik umgekehrt.
Auch für die Fokussierungsart (AF-S, AF-C oder manuell) gibt es einen Drehschalter.
Die X-E2 hat keine Bildstabilisierung im Gehäuse, diese ist in die meisten XF-Fujinone eingebaut.
Die Kamera unterstützt die Verwendung von alten Manuellfokusobjektiven durch eine digitale Schnittbildkeil-Simulation oder durch farbliche Hervorhebung scharfer Bildkanten (Fokus-Peaking) in verschiedenen Farben.
Von Fuji gibt es einen Adapter (mit CPU) für Leica-M-Objektive, mit Hilfe dessen Objektivfehler wie Verzeichnung, chromatische Abberationen oder Vignettierung per Menu bereits während der Aufnahme korrigiert werden können.
Adapter ohne CPU für unzählige Bajonett-Typen sind von Drittanbietern erhältlich, bei deren Benutzung die genannten Objektivfehler aber nur später in der Bildbearbeitung am Computer korrigiert werden können.
Die Kamera hat eine elektronische Wasserwaage, die optional eingeblendet werden kann (nur für Kameradrehung, nicht für Neigung), auf Wunsch drehen sich alle Anzeigen im Sucher bei Hochformataufnahmen mit.
Die Kamera sollte dringend mit der aktuellsten Firmware versehen werden, ab V4.00 ist das AF-System entscheidend verbessert worden.
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