Abbildung mit dem originalen Fuji-Zusatzgriff
Technische Daten |
Hersteller |
Fujifilm Corporation, Tokyo, Japan
Made in Japan |
Typ |
X-M1 |
Einführung |
Herbst 2013 |
Ausverkauf |
Mitte 2015 |
Neupreis |
680 Euro |
Speicherkartentyp |
SD/SDHC/SDXC-Karten bis ca. 256 GB |
Bildformat |
JPEG / RAW |
Auflösung |
4.896 x 3.264 Pixel
23,6 x 15,8 mm APS-C CMOS-Sensor mit 16,3 Millionen Pixeln |
Optik |
je nach Objektiv |
größte Blende |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Autofokus, Ermittlung durch Bild-Sensor mittels Kontrasterkennung und 49 zwischen Bildpixeln angeordneten Phasenerkennungs-Meßfeldern |
Bajonett |
Fuji-XF-Bajonett (nicht mit dem alten Fujica-X-Bajonett kompatibel) |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschlußzeiten |
30 - 1/4000 Sek. mechanisch |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, manueller Modus, Motivprogramme, Matrixmessung, mittenbetonte Integralmessung oder Spotmessung, TTL-Blitzmessung durch Vorblitz |
Empfindlichkeit |
200 bis 25.600 ASA automatisch oder manuell wählbar |
Blitz |
manuell ausklappbar, Leitzahl 7, zusäztlich Norm-Blitzschuh mit Fuji-TTL-Kontakten |
Sucher |
TFT-Display 3 Zoll abschaltbar, 920.000 Sub-Pixel, um jeweils 90° nach unten und oben klappbar |
Selbstauslöser |
Elektronisch, 10 Sekunden Vorlauf |
Schnittstellen |
USB 2.0, HDMI |
Stromversorgung |
Lithium-Akku NP-W126 7.2V 1200 mAH |
Abmaße |
117 x 66 x 39 mm |
Gewicht |
330 Gramm (mit Akku und Speicherkarte) |
Sonstiges |
Simulation einiger Fujifilme (z. B. Velvia), Full-HD-Filme möglich (1920 x 1080 Pixel, H264), Steuerung und Bildübertragung über WLAN, optionaler Zusatzgriff |
Bemerkungen |
Der Sensor hat kein Bayer-Pattern (mit 2x2-Pixel-Matrix) wie fast alle anderen Sensoren der anderen Kamerahersteller, sondern das Fuji-X-Trans-Pattern, bei dem sich die Farben in einer 6x6-Matrix wiederholen, außerdem ist in jeder Matrix ein grünempfindliches Pixel mit der vierfachen Fläche der anderen Pixel vorhanden. Moiré soll so ohne Anti-Aliasing-Filter vor dem Sensor vermieden werden, außerdem wird das Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten verringert.
Die X-M1 basiert im weiten Teilen auf der X-E1, jedoch wurden aus Kostengründen etliche Funktionen und Bauteile eingespart, so gibt es keinen Videosucher und kein klassisches Zeitenrad, verbessert wurde aber auch einiges: WLAN und einen Klappmonitor hat die X-E1 nicht.
Zusammen mit der X-M1 wurden preiswerte Setobjektive entwickelt, die leichten und kompakten XC-Objektive bestehen fast vollständig aus Kunststoff, haben keinen Blendenring und auch keinen Schalter, um die eingebaute Bildstabilisierung abzustellen. Auch das optische Design ist vereinfacht, Rest-Bildfehler wie Verzeichnung und Vignettierung muß der Kameraprozessor beseitigen.
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