Technische Daten |
Hersteller |
Siemens Mobile, München
Handy made in Germany (Werk Kamp-Lintfort)
Kameramodul made in China |
Typ |
S55 mit QuickPic-Camera IQP-500 |
Einführung |
2002 |
Ausverkauf |
2004 |
Neupreis |
379 Euro (Handy ohne Kameramodul) |
Speicherkartentyp |
interner Flashspeicher ca. 921 kB, davon etwa 400 kB für Anwender nutzbar |
Auflösung |
CMOS Sensor, 640x480 Pixel (0.3 Megapixel) |
Empfindlichkeit |
unbekannt |
Optik |
2mm |
feste Blende |
1:2,8 |
Entfernungseinstellung |
Fixfokus, 40cm bis unendlich |
Fokussierung |
entfällt |
Bajonett |
Das getrennte Kameramodul wird an den Datenanschlußport des Handys angedockt, der Kmeramodus wird dabi automatisch aktiviert. Als Auslöser dient eine Handytaste. |
Objektivschutz |
durch tiefliegendes Objektiv, Berührung durch Finger unmöglich |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
mehrfach |
Verschlußzeiten |
1/8 bis 1/4000 Sek. |
Belichtungsmessung |
kombinierte Zeit- und ISO-Automatik (Mehrfeldmessung) |
Blitz |
Xenon-Blitz mit ca. Leitzahl 6 |
Sucher |
TFT-Display 1,5 Zoll, 101x80 Pixel (8080 Subpixel), 256 verschiedene Farben darstellbar (dient nur zur Bildkontrolle, kein Live-View)
Durchsichtsucher mit Blitzkontroll-LED |
Selbstauslöser |
Elektronisch |
Schnittstellen |
Siemens Schnittstelle für Verbindung zum Computer, Kameramodul, Kopfhörer/Headset usw. Anschluß für externe Mobilfunkantenne, z. B. für KFZ-Ladeschalen |
Stromversorgung |
LiIon-Akku 3,7V |
Abmaße |
101 x 46 x 19 mm (Handy)
60 x 43 x 19 mm (Kameramodul) |
Gewicht |
85 Gramm (Handy)
33 Gramm (Kameramodul)
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Sonstiges |
GSM-FeaturePhone-Handy mit Siemens JavaOS, WAP-Browser, Bluetooth, IrDA Infrarot-Übertragung, MMS-Sende- und Emfangsmöglichkeit, spezielle Java-Spiele per WAP oder mittels Computer installierbar, polyphone Klingeltöne |
Bemerkungen |
Das S55 war das erste Handy von Siemens mit einem grafikfähigem Fabdisplay (256 Farben), die Vorgänger-Modelle konnten lediglich Text in 4 Farben anzeigen. Es gehörte zur Oberklasse, die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel nutze es für einige Zeit als Diensthandy, ihr Exemplar wird im Bonner Haus der Geschichte aufbewahrt.
Das Kameramodul ist aus Platzgründen seperat ausgeführt, es wird in die Handy-Buchse eingesetzt, die Stromversorgung erfolgt durch den Kamera-Akku. Es kann auch an anderen Siemens-Handys benutzt werden, sofern diese es unterstützen. |