Technische Daten |
Hersteller |
Miranda Camera K.K., Japan |
Typ |
Sensomat RE |
Einführung |
1971 |
Ausverkauf |
1976 |
Neupreis |
|
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, 24 x 36 mm Bildfenster |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Miranda-Bajonett, Miranda-Schraubgewinde M44 |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
1 bis 1/1000 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
TTL-Nachführmessung, sehr selektiv, 3 CdS-Zellen im teildurchlässigem Spiegel, 25 bis 1600 ASA einstellbar |
Blitz |
optinaler aufsteckbarer Blitzschuh ohne Mittenkontakt, 2 PC-Buchsen für X und M |
Sucher |
Pentaprisma-Wechsel-Sucher, Meßwerknadel eingeblendet, Mattscheibe mit Mikroprismenkreis |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
Quecksilber-Knopfzelle 675PX |
Abmaße |
147 x 94 x 45 mm |
Gewicht |
685 Gramm (mit Pentaprisma-Sucher und Blitzschuh) |
Bemerkungen |
Die Kamera hat sowohl das Miranda-Bajonett als auch M44 für ältere Miranda-Schraubobjektive. Es gab ab Werk eine große Zahl von Adapterringen für Fremdobjektive zu kaufen.
Die Belichtungsmessung erfolgt nicht mit einer Meßzelle im Pentaprisma, wie es bei fast allen anderen SLRs des Marktes üblich war und ist, sondern die flächige Meßstelle ist im teildurchlässigen Spiegel (sic!) montiert und klappt mit ihm hoch. So kann auch mit Lichtschacht die Belichtung gemessen werden. Die Meßfläche ist sehr selektiv und deckt nur den mittleren unteren Teil des Sucherbildes ab, helle Partien im oberen Bildteil werden somit nicht mitgemessen (keine Belichtungskorrektur bei Aufnahmen mit hellem Himmel nötig). Das funktioniert prinzipbedingt aber nur im Querformat gut. Außerdem ist der Bereich des Mikroprismenflecks von der Messung komplett ausgenommen, um diesen auf der Mattscheibe nicht zu stören.
Der Abblendhebel schaltet gleichzeitig die Belichtungsmessung ein und wird bei Auslösung automatisch zurückgesetzt. |