Technische Daten |
Vertrieb
Hersteller |
Jenoptik, Jena
Kontron Elektronik, München |
Typ |
eyelike Basic |
Einführung |
Herbst 1996 |
Ausverkauf |
ca. 1998 |
Neupreis |
ca. 45000 DM / 23000 Euro |
Speichertyp |
kein interner Bildspeicher, Bilder werden während der Aufnahme per Glasfaserkabel an einen angeschlossenen Computer übertragen |
Auflösung |
2048 x 2048 Pixel nativ, 28,67x28,67mm Bildfläche
6144 x 6144 Pixel durch 9 Microshift-Multishots
Sensortyp CCD mit 4,2 Megapixel |
Optik |
je nach Objektiv |
größte Blende |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
manuell |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
wechselbar, gezeigt mit Rolleflex-6000-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschlußzeiten |
unbekannt |
Belichtungsmessung |
unbekannt |
Blitz |
PC-Buchse für Studioblitzanlagen |
Sucher |
ohne, Motivsuche und Scharfstellen erfolgt durch Bildanzeige am Computer |
Selbstauslöser |
ohne |
Schnittstellen |
Netzteil, 2x Glasfaserkabel, elektrische Blendensteuerung (sofern vom Objektiv unterstützt) |
Stromversorgung |
durch externes Netzteil |
Abmaße |
161 x 215 x 175 mm |
Gewicht |
2850 Gramm |
Sonstiges |
3/8" Stativgewinde |
Bemerkungen |
Die eyelike ist eine Digitalrückwand für reine Studioaufnahmen, zum Betrieb sind sowohl ein Netzteil als auch ein angeschlossener Computer erforderlich, in den eine mitgelieferte Interfacekarte eingebaut werden muß. Computer und Kamera werden über zwei Glasfaserkabel miteinander verbunden.
Der Sensor hat nativ 2048x2048 Pixel, er wird für jede hochauflösende Aufnahme sowohl vertikal als auch horizontal in Drittel-Pixelschritten verschoben. 9 nacheinander gemachte Einzelaufnahmen werden dann vom Computerprogramm zu einen Bild mit 6144x6144 Pixeln zusammengerechnet. 1996 gab es im Consumerbereich noch keine für solche Datenmengen ausreichenden Schnittstellen, darum baute Kontron eine eigene Interfacekarte, die Glasfaserkabel aus der professionellen Netzwertechnik verwendete.
Der heutige Betrieb der eyelike ist schwierig, es muß ein "historischer" Computer benutzt werden, da die Interfacekarte und die benötigte Software nur mit Computern der Zeit vor etwa 2000 verwendet werden können. |
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