Technische Daten |
Hersteller |
P. Gossen & Co. GmbH, Erlangen |
Typ |
Sixtomat J |
Einführung |
1952 |
Ausverkauf |
1958 |
Neupreis |
69 DM / 35 Euro |
Blendenbereich |
1,4 - 22 |
Filmempfindlichkeit |
9 - 33 DIN, 6 - 1600 ASA |
Lichtwerte |
1 bis 19 |
Meßwinkel |
55° |
Zeiten |
4 Minuten - 1/1000 Sek |
Belichtungsmessung |
durch Selenelement und Drehspulmeßinstrumentenzeiger
Übertragung auf die Anzeige von Hand mittels Drehtrommel
Objekt- und Lichtmessung |
Blitz |
ohne Blitzbelichtungsmessung |
Stromversorgung |
ohne |
Abmaße |
61 x 76 x 38 mm |
Gewicht |
130 Gramm |
Sonstiges |
Das Gerät besitzt keinen Hauptschalter, um die Meßzelle zu schonen, sollte es dunkel gelagert werden.
Umschaltung von Objekt- auf Lichtmessung durch Kunststoffrollo, das vor die Selenzelle geschoben wird. |
Bemerkungen |
Die in den fünfziger Jahren populär werdenden Farbfilme erforderten wesentlich genauere Belichtung als die damals üblichen, gegen Über- und Unterbelichtung sehr gutmütigen S/W-Filme. Belichtungsmesser wurden deshalb erheblich häufiger verwendet als in den Jahren davor. Der Sixtomat war (zusammen mit seinem Nachfolger, dem recht bauähnlichen Sixtomat x3) der vermutlich meistverkaufte Belichtungsmesser der Welt. 1973 hatte Gossen (nach eigenen Angaben) 2,5 Millionen Stück hergestellt.
Gossen baute von 1948 bis 1956 neben Belichtungsmessern auch die kleine Reiseschreibmaschine "Tippa", aufgrund des großen Erfolgs der Belichtungsmesser wurden die Herstellungsrechte der Tippa an Adler (später Triumph Adler) verkauft. |
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