Technische Daten |
Hersteller |
Vertrieb: Carl Braun Kamerawerk, Nürnberg
Hersteller: vermutlich fleißige Chinesen |
Typ |
Braun Handy |
Einführung |
1992 ? |
Ausverkauf |
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Neupreis |
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Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135 |
Optik |
Meniskuslinse, Focus Free |
Blendenbereich |
vermutlich 8 oder 11 |
Entfernungseinstellung |
Fixfokus |
Fokussierung |
entfällt |
Bajonett |
ohne |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
ohne |
Verschluß |
vermutlich 1/125 Sek. |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Blitzschuh mit Mittenkontakt |
Sucher |
einfacher Fernrohrsucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
ohne |
Abmaße |
123 x 71 x 45 mm |
Gewicht |
Gramm |
Sonstiges |
Trageschlaufe, selbstrückstellende Filmzähluhr, Filmtransport per Rändelrad |
Bemerkungen |
Ausnahmsweise mal eine Abbildung der Kamerarückseite, da die Innovationen der Kamera im Weglassen bestehen. So gibt es keine Film-Aufwickelspule, das belichtete Filmende wird einfach durch einen Blechstreifen in die Form einer losen Spirale gezwungen. Um die Bildfeldwölbung der Meniskuslinse etwas auszugleichen, ist die Filmführung gewölbt. Der Wegfall aller Belichtungsmessung und Eingriffmöglichkeiten sorgt dafür, daß sich der "Knipser" voll auf den Belichtungsspielraum moderner Farbnegativfilme verlassen muß und die Fähigkeit der Großlabore, aus den entstandenen Negativen noch halbwegs ansehnliche 7x10-Bilderchen zu erstellen.
Nun sei zur Ehrenrettung der Firma Braun gesagt, daß die Kamera hier nur stellvertretend für viele Exemplare ihrer Billig-Gattung steht, (viele Kameraanbieter hatte eine solche "Filmverbrennungskamera" im Angebot) und als erste Kamera für ein kleines Kind (fiel sie runter, ging nichts Teures kaputt) hatte sie ja sicher auch ihre Berechtigung. |
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