| Technische Daten |
| Hersteller |
Bilora (Kürbi & Niggeloh), Radevormwald |
| Typ |
Bella 3c |
| Einführung |
1955 |
| Ausverkauf |
1958 |
| Neupreis |
36 DM / 20 Euro |
| Filmtyp |
Rollfilm Typ 127, 6 x 4,5 cm Negativfläche |
| Optik |
Achromat 8/70 |
| Blendenbereich |
8 und 11 mittels Lochblende |
| Entfernungseinstellung |
|
| Fokussierung |
manuell |
| Bajonett |
Optik fest montiert |
| Objektivschutz |
ohne |
| Filtergewinde |
ohne |
| Vergütung |
ohne |
| Verschlußzeiten |
1/50 sowie 1/100 Sek. und "B" |
| Belichtungsmessung |
ohne |
| Blitz |
Blitzschuh mit Mittenkontakt, PC-Buchse |
| Sucher |
einfacher Durchsichtsucher |
| Selbstauslöser |
ohne |
| Stromversorgung |
entfällt |
| Abmaße |
127 x 82 x 74 mm |
| Gewicht |
315 Gramm |
| Sonstiges |
Stativgewinde, geboene Filmführung zwecks Ausgleichung der nicht auskorrigierten Bildfeldwölbung |
| Bemerkungen |
Bella heißt "die Schöne" und so sieht die Kamera auch aus. Die blau/grau/silberfarbene Kamera hob sich vom tristen Einheits-Silber bzw. -Schwarz der anderen Kamera-Anbieter ab, sogar die Bereitschaftstasche ist nicht im damals üblichen Vollrindleder-Braun gehalten, sondern paßt zur Kamera. Witzig die Tatsache, daß der Blendenschieber im Inneren ebenfalls blau lackiert ist, statt in totmattem Schwarz gehalten zu sein.
Bella nannte Bilora übrigens eine große Zahl von Kameras, die unterschiedliche Filme und Formate verwendeten, das herausragende Aussehen hatten aber alle. |
