Technische Daten |
Hersteller |
Apparate- und Kamerabau GmbH (AKA), Seemoos bei Friedrichshafen (Bodensee) |
Typ |
AKA rette II |
Einführung |
1950 |
Ausverkauf |
1954 |
Neupreis |
165 DM / 85 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
wechselbar, hier Schneider-Kreuznach Radionar 3,5/50 (3 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
AKA Schraubgewinde mit Überwurfmutter |
Objektivschutz |
durch Leder-Kamerabereitschaftstasche |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschluß |
Prontor SVS 1-1/300 sec und "B", im Gehäuse fest montiert. |
Belichtungsmessung |
keine |
Blitz |
Standard-Blitzfuß ohne Mittenkontakt, PC-Buchse |
Sucher |
doppelter Umkehr-Galilei-Sucher für 50 bzw. 75 mm-Objektiv |
Selbstauslöser |
mechanisch |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
134 x 75 x 72 mm |
Gewicht |
535 Gramm (beide Angaben inkl. Radionar-Objektiv) |
Sonstiges |
Filmmerkscheibe im Transportknopf |
Bemerkungen |
Bildzählwerk arbeitet rückwärts, zum Rückspulen muß der Transportknopf angehoben werden. Der Sucher ist für zwei Brennweiten vorhanden, der Hebel verdeckt jeweils einen Einblick, von Außen anhand des roten Pu nktes erkennbar.
Die Kamera mußte aufgrund eines Namensstreites umbenannt werden, die AGFA hatte bereits eine Agfarette am Markt, befürchtete Verwechlungsgefahr und erzwang eine Umbenennung der AKA in AKArelle. |