Technische Daten |
Hersteller |
Altissa, Dresden (teilweise im Kombinat Pentacon) |
Typ |
Altix V |
Einführung |
1954 |
Ausverkauf |
1960 |
Neupreis |
|
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
Optik |
j nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Altissa-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschluß |
Tempor-Verschluß, 1 - 1/250s. und "B" mit deutscher Zeitenreihe |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
PC-Buchse, Norm-Blitzschuh ohne Mittenkontakt |
Sucher |
Fernrohrsucher |
Selbstauslöser |
mechanisch, ca. 8 Sekunden Ablaufzeit |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
116 x 54 x 73 mm (ohne Objektiv) |
Gewicht |
420 Gramm (ohne Objektiv) |
Sonstiges |
getrennter Film- und Verschlußaufzug, Doppelbelichtungssperr, entnehmbare Aufwickelspule, abnehmbare Bodenplatte, nur halbe Rückwand abklappbar, Stativgewinde |
Bemerkungen |
Die Altix I wurde bereits seit 1939 von der "EHO" Kamerafabrik Emil Hofert gebaut. 1940 wurde der Firmenname in Amca Camerawerk Berthold Altmann geändert, seit 1941 firmierte der Betrieb unter Altissa-Camerawerk Berthold Altmann. 1952 wurde das Unternehmen verstaatlicht und als "VEB Optik Altissa-Werk" weiterbetrieben. 1959 wurde das Werk in die "VEB Kamera- und Kinowerke Dresden" eingegliedert, dem Vorgänger des VEB Pentacon. Etwa 1960 wurde die Produktion der Altissa-Kameras eingestellt und die Lagerbestände abverkauft.
Die Altix I bis IV hatte ein fest angebautes bzw. ein mit Feingewinde angeschraubtes Objektiv, erst mit der Altix V wurde ein Überwurfmutter-Bajonett eingeführt, es gab Objektive im Brennweitenbereich 30 bis 90mm von Carl Zeiss Jena bzw. Meyer Optik Görlitz. |