Technische Daten |
Hersteller |
Canon Inc, Tokyo |
Typ |
FX |
Einführung |
Frühjahr 1964 |
Ausverkauf |
1969 |
Neupreis |
ca. 850 DM (Preis inkl. Normalobjektiv) |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Canon FL-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
horizontaler Tuchschlitzverschluß, 1 - 1/1000 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
10 - 800 ASA / 11 -30 DIN einstellbar, 1 CdS-Zelle unterhalb der Rückspulkurbel (keine TTL-Messung), zwei Meßbereiche (L/H), Meßwerk auf Deckkappe (nicht im Sucher sichtbar) |
Blitz |
Norm-Blitzschuh ohne Mittenkontakt, Sync-Zeit 1/55 sek., PC-Buchse |
Sucher |
Pentaprisma-Sucher, Mattscheibe mit zentralem Schnittbildkeil |
Selbstauslöser |
mechanisch, ca 10 Sek. |
Stromversorgung |
1,35 Volt Quecksilberzelle PX625 |
Abmaße |
141 x 90 x 43 mm |
Gewicht |
670 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde, Batteriekontrolle, Drahtauslöseranschluß, Auslöserverriegelung, Spiegelfeststeller |
Bemerkungen |
Das FL-Bajonett ist das um die Springblende erweiterte F-Bajonett. FL-Objektive haben einen unbeschrifteten zusätzlichen Ring hinter dem Blendenring, um die Blende manuell schließen zu können (für die Benutzung an Balgengeräten oder F-Kameras). An FD-Kameras wie der FTb QL, F-1 oder der AE-1 können die FL-Objektive nur im manuellen Modus bei Arbeitsblendenmessung benutzt werden (Das FD-Bajonett führte zusätzlich die Codierung der Anfangslichtstärke und den Blendensimulator ein).
Das F/FL/FD-Bajonett ist eines der wenigen Objektivbajonette, bei dem das Objektiv nicht gedreht wird, sondern die Berührungsflächen von Kamera und Objektiv verschleißfrei lediglich aufeinandergesetzt werden, die Verriegelung erfolgt durch einen Überwurfring. |
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