Technische Daten |
Hersteller |
Canon Inc, Tokyo |
Typ |
AE-1 |
Einführung |
Frühjahr 1976 |
Ausverkauf |
1984 |
Neupreis |
730 DM / 370 Euro (Body mit Normalobjektiv 1,8/50) |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Canon FD-Bajonett (FL-Objektiv möglich) |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
horizontal ablaufender Tuchschlitzverschluß, 2 - 1/1000 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
TTL mittenbetont integrale Blendenautomatik, manueller Modus, 25 - 3200 ASA einstellbar |
Blitz |
Norm-Blitzschuh mit Sonderkontakten für Blendensteuerung durch Blitzgerät (keine TTL-Messung), Sync-Zeit 1/60 sek., PC-Buchse |
Sucher |
Pentaprisma-Sucher (ca. 95% Bildfeldabdeckung), Meßwerknadel für Blendenanzeige, Mattscheibe mit Mikroprismenring und Schnittbildkeil |
Selbstauslöser |
elektronisch, ca 10 Sek. |
Stromversorgung |
6 Volt Zelle 4LR44 oder 4SR44 |
Abmaße |
141 x 87 x 48 mm |
Gewicht |
620 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde, Anschluß für Winder/Motordrive, Filmlaschenhalter, Drahtauslöseranschluß |
Bemerkungen |
Erste Canon-Spiegelreflex mit Mikroprozessor-Steuerung.
Der Gehäusedeckel besteht aus verkupfertem Kunststoff mit Silberlack.
Alle Kameras der A-Serie neigen bei längerer Nichtbenutzung zum "Canon-Keuchhusten", da das Öl der Spiegeldämpfung verharzt und der Spiegel somit verlangsamt auf- und abschwingt. Außer dem Geräusch und einer längeren Sucher-Dunkelpause gibt es keine Fehlfunktion, die Belichtung des Filmes sollte einwandfrei erfolgen. Mit etwas passendem Schmieröl an der richtigen Stelle kann die Kamera "geheilt" werden.
Die AE-1war eine der meistverkauften Spiegelreflexkameras überhaupt, ca. 5 Millionen Exemplare wurden hergestellt. |