| Technische Daten |
| Hersteller |
Canon Inc, Tokyo |
| Typ |
A-1 |
| Einführung |
April 1978 |
| Ausverkauf |
1987 |
| Neupreis |
1200 DM / 600 Euro (Gehäuse mit 1,8/50 Normalobjektiv) |
| Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
| Optik |
je nach Objektiv |
| Blendenbereich |
je nach Objektiv |
| Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
| Fokussierung |
manuell |
| Bajonett |
Canon FD-Bajonett (FL-Objektiv möglich) |
| Objektivschutz |
je nach Objektiv |
| Filtergewinde |
je nach Objektiv |
| Vergütung |
mehrfach |
| Verschluß |
vertikaler Tuchschlitzverschluß, 30 - 1/1000 sek. und "B" |
| Belichtungsmessung |
TTL mittenbetont integrale Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Arbeitsblenden-Zeitautomatik, manueller Modus, 6 - 12800 ASA einstellbar, Belichtungskorrektur +/- 2 Blenden in Drittelstufen |
| Blitz |
Norm-Blitzschuh mit Sonderkontakten für Blendensteuerung durch Blitzgerät (keine TTL-Messung), Sync-Zeit 1/60 sek., PC-Buchse |
| Sucher |
Pentaprisma-Sucher (ca. 93% Bildfeldabdeckung), LED-Siebensegmentanzeigen für Blende und Belichtungszeit (abschaltbar), Mattscheibe mit Mikroprismenring und Schnittbildkeil, vom Service wechselbar |
| Selbstauslöser |
elektronisch, 2 und 10 Sek. |
| Stromversorgung |
6 Volt Zelle 4LR44 oder 4SR44 |
| Abmaße |
141 x 92 x 48 mm |
| Gewicht |
640 Gramm |
| Sonstiges |
Stativgewinde, Anschluß für Winder/Motordrive, Filmlaschenhalter, Drahtauslöseranschluß, Batterieprüftaste, veriegerbarer Abblendschieber, Hebel für Mehrfachbelichtungen, Modusrad verriegelbar, AE-Lock-Taste, Okularverschlußhebel |
| Bemerkungen |
Alle Kameras der A-Serie neigen bei längerer Nichtbenutzung zum "Canon-Keuchhusten", da das Öl der Spiegeldämpfung verharzt und der Spiegel somit verlangsamt auf- und abschwingt. Außer dem Geräusch und einer längeren Sucher-Dunkelpause gibt es keine Fehlfunktion, die Belichtung des Filmes sollte einwandfrei erfolgen. Mit etwas passendem Schmieröl an der richtigen Stelle kann die Kamera "geheilt" werden.
Ein weiteres typisches Problem ist der Kunststoff des Batteriefachdeckels, dieser versprödet im Lauf der Zeit, so daß der Deckel leicht bricht.
Die A-1 war die erste Kamera des Marktes, die Zeit und Blende mittels LED-Siebensegmentanzeige darstellt. Da diese LEDs sehr viel Strom benötigen, lassen sie sich abschalten, die Kamera funktioniert dann weiterhin wie gewohnt. Da der Batterieverbrauch recht hoch ist, befindet sich am originalen Tragegurt eine Halterung für eine Ersatzbatterie. |
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