Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Silette LK Sensor |
Einführung |
1970 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
169 DM / 85 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm, 15 bis 27 DIN bzw. 25 bis 400 ASA manuell einstellbar. |
Optik |
Agfa Color Agnar 2,8/40 (3 Elemente) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1 m bis Unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
einfach |
Verschluß |
1/30 bis 1/300 sowie B, Agfa Parator |
Belichtungsmessung |
Nachführmessung mittels Selen-Zelle |
Blitz |
Standard-Blitzfuß mit Mittenkontakt |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, Parallax-Marken, Meßwerknadel. Alle Anzeigen eingespiegelt. |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
ohne |
Abmaße |
115 x 82 x 67 mm |
Gewicht |
400 Gramm |
Sonstiges |
Meßwerksnadel sowohl im Sucher als auch auf der Oberseite sichtbar. |
Bemerkungen |
Ungewöhnliche Details: Auf eine Rückspulkurbel wurde verzichtet (nach Bewegen eines Hebels übernimmt der Schnellspannhebel diese Funktion), die KB-Patrone kommt rechts in die Kamera (Negative stehen Kopf), das Filmzählwerk muß manuell auf Start gedreht werden, und der belichtete Film verschwindet unter einer lichtdichten Klappe. So wird beim versehentlichen Öffnen der Rückwand das bislang Fotografierte nicht verdorben.
Und natürlich darf der rote Auslöseknopf nicht fehlen, er war das typische Kennzeichen der Agfa-Kameras ab den Siebzigern und erschien erstmals mit der hier gezeigten Kamera. |