Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima 500 |
Einführung |
1966 |
Ausverkauf |
|
Neupreis |
258 DM / 130 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Apotar 2,8/45 (3 Elemente) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1m bis Unendlich; sowohl mittels dreier Entfernungssymbole als auch durch klassische Meterangaben. |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M35,5 |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
1/30 sek. bis 1/250 stufenlos |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik (!) mittels Selenzelle |
Blitz |
Standard-Blitzfuß mit Mittenkontakt |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung / Unterbelichtung, eingespiegelte Parallax-Marken |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
127 x 90 x 68 mm |
Gewicht |
550 Gramm |
Sonstiges |
Der Einstellring zwischen Zeit- und Programmautoatik kann auch in einen manuellen Modus mit fester Zeit für den Blitzbetrieb gedreht werden, auf der Unterseite ist eine Skala angebracht, mit der die Leitzahlrechnung für zwei Entfernungen vereinfacht werden kann. |
Bemerkungen |
Agfa präsentierte mit der Optima-Serie die ersten vollautomatischen Kameras, sowohl Zeit als auch Blende werden durch die "magische Taste" (gleichzeitig Auslöser) stufenlos eingestellt.
Ungewöhnlich an der Optima 500 sind folgende Details: Die Kleinbildpatrone kommt rechts statt links in die Kamera (Negative stehen also auf dem Kopf), der Transporthebel sitzt links unten, ein Druck auf den "R"-Knopf klappt die untenliegende Rückspulkurbel automatisch aus, Filmzähluhr ebenfalls auf der Unterseite. |