Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima 335 sensor |
Einführung |
Herbst 1978 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
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Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm, 25 bis 500 ASA manuell einstellbar. |
Optik |
Agfa Agnatar 3,5/40 |
Blendenbereich |
3,5 - 22 |
Entfernungseinstellung |
0,9 m bis Unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M49
Der aufgeschraubte Filter bedeckt auch die Meßzelle, manuelle Korrekturen der Filmempfindlichkeit bei aufgeschraubtem Filter entfallen somit. |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
1/30 sek. bis 1/300 stufenlos, Agfa Paratronic. |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik mittels CdS-Zelle
Blitzmodus mit manueller Blendeneinstellung und fester Verschlußzeit |
Blitz |
Standard-Blitzfuß mit Mittenkontakt, Umschaltung von Programmautomatik auf Blitzmodus durch Tastfühler im Blitzschuh, der vom eingeschobenen Blitz automatisch betätigt wird. |
Sucher |
großer Umkehr-Galilei-Sucher, rote LED-Anzeige für Freihandgrenze unterschritten, Parallax-Marken |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
3x Alkali/Silberoxidzelle 625G
Es sind keine 625PX-Quecksilberzellen erforderlich. Diese führen zu Fehlbelichtungen. |
Abmaße |
104 x 69 x 56 mm |
Gewicht |
275 Gramm |
Sonstiges |
Die rot/grün-Anzeige im Sucher leuchtet unter ca 1/30 sek. rot, damit ist die Freihandgrenze unterschritten. |
Bemerkungen |
Ungewöhnliche Details: Auf eine Rückspulkurbel wurde verzichtet (nach Drücken eines Knopfes übernimmt der Schnellspannhebel diese Funktion), die KB-Patrone kommt rechts in die Kamera (Negative stehen Kopf), das Filmzählwerk springt erst nach der Auslöserbetätigung weiter, nicht beim Filmtransport, und der belichtete Film verschwindet unter einer lichtdichten Klappe. So wird beim versehentlichen Öffnen der Rückwand das bislang Fotografierte nicht verdorben. |