Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima |
Einführung |
1959 |
Ausverkauf |
1963 |
Neupreis |
238 DM / 120 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Apotar S 3,9 / 39 (3 Elemente) |
Blendenbereich |
3,9 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1,5 m bis Unendlich; mittels dreier Entfernungssymbole (für die Naheinstellungmarkierung dienen die Halbportraits von "Max und Moritz") |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M 35,5 |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
1/30 sek. bis 1/250 stufenlos; B und Blitzsynchronzeit (beide mit frei wählbarer Blende); Compur |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik (!) mittels Selenzelle |
Blitz |
Standard-Blitzfuß ohne Mittenkontakt; PC-Buchse |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung / Unterbelichtung, eingespiegelte Parallax-Marken |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
135 x 92 x 69 mm |
Gewicht |
720 Gramm |
Sonstiges |
Moduswahlrad "Auto, B, Blitz", durch Drehen auf das Blitzsymbol wird die PC-Buchse sichtbar, durch Drehen auf das rote "A" wird die eingestellte Blende auf 3,9 zurückgesetzt. |
Bemerkungen |
Agfa präsentierte mit der Optima die erste vollautomatischen Großserien-Kamera, sowohl Zeit als auch Blende werden durch die "magische Taste" stufenlos eingestellt. Durch Drücken des Auslösers wird erst der Verschlußzeitenbereich durchfahren, bis die kleinstmögliche Zeit gewählt wurde. Danach wird der Blendenbereich durchfahren, bis die kleinstmögliche Ble4nde gefunden wurde. Dann wird mittels des üblichen Auslöser der Verschlußablauf ausgelöst. |