Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Jsolette 4,5 |
Einführung |
1945 |
Ausverkauf |
1950 |
Neupreis |
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Filmtyp |
120er Rollfilm, Negativformat 6x6 cm |
Optik |
Agfa Solinar 4,5 / 85 (4 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
4,5 - 32 |
Entfernungseinstellung |
0,9 m - Unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
ohne |
Verschlußzeiten |
1/1 - 1/500 Sek. und "B" sowie "T". Compur-Rapid-Verschluß |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Blitzschuh ohne Mittenkontakt, PC-Kontakt am Verschluß |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
143 x 95 x 39 mm (geschlossen)
143 x 95 x 99 mm (geöffnet) |
Gewicht |
530 Gramm |
Sonstiges |
Filmfenster für Bildzahl in Rückwand, Drahtauslösergewinde, Doppelbelichtungssperre |
Bemerkungen |
Die Kamera wurde mit den Vorkriegswerkzeugen weitergebaut (erkennbar z. B. am alten Agfa-Logo auf dem Objektivring). Für die "T"-Stellung muß der Auslöser gedrückt gehalten werden und ein Schieber seitlich bewegt werden, da der Verschluß selbst diese Option nicht bietet. Je nach Baujahr kann das Objektiv auch einfach vergütet sein. Wie damals üblich, gab es die Kamera auch als preiswertere Version mit einfacherem Objektiv (Apotar) und Verschluß mit weniger Belichtungszeiten. |
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