Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Selectaflex I |
Einführung |
1963 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
598 DM / 300 Euro |
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135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Solinar 2,8/50 (vermutlich 4 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1m bis Unendlich; mittels dreier Entfernungssymbole |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Agfa Selectaflex/Ambiflex |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
Prontor Reflex-P 1 sek. bis 1/300 sek. und B |
Belichtungsmessung |
Blendenautomatik mittels Selenzelle, 9 - 1600 ASA sowie 9 bis 33 DIN einstellbar. |
Blitz |
PC-Buchse |
Sucher |
Spiegelreflex-Prismensucher mit Schnittbildkeil, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung , angezeigte automatisch gewählte Blende |
Selbstauslöser |
mechanisch |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
135 x 103 x 63 mm (nur Gehäuse) |
Gewicht |
1070 Gramm (mit Normalobjektiv) |
Sonstiges |
nicht manuell rückstellendes Bildzählwerk |
Bemerkungen |
Eine sehr schwere Kamera mit Blendenautomatik und Wechselobjektiven, der Spiegel ist nicht selbstrückkehrend, der Zentralverschluß ist im Gehäuse fest verbaut. Immerhin gibt es eine Springblende. Wechselojektive gab es nur wenige: 3,4/35; 3,4/90; 4/135 und 4,5/180.
Wichtiger Hinweis: Objektive der Ambiflex passen mechanisch, lassen sich aber nicht wieder entfernen! |